Aktuelle Veranstaltungen
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Wiederaufnahme: „Panzerwiese“ – ein Natur-Schauspiel im Schwere Reiter, München 13. und 14./15. 2025 Textentwicklung: Netzwerk Münchner Theatertexter*innen(NMT) Regie: Verena Regensburger Dramaturgie; Gwendolin Lehnerer Bühne und Kostüm: Marie Häusner Sounddesign: Azhar Syed mit: Cornelius, Maj-Britt Klenke, Dieter Rita Scholl Foto: Produktion Rat&Tat Kulturbüro www.schwerereiter.de

AkademieGalerie München
In der AkademieGalerie realisieren Studierende der Akademie der Bildenden Künste München seit 1989 Ausstellungsprojekte, die speziell für diesen Raum konzipiert sind. Unterstützt werden sie dabei von wechselnden Kurator*innen. Die AkademieGalerie ist ein Fenster in die Akademie hinein und präsentiert das ganze Spektrum an künstlerischen Positionen, die an der Akademie vertreten sind.
Die AkademieGalerie befindet sich ca. 100 m vom Altbau der Akademie entfernt in der U-Bahnstation Universität | Zwischengeschoss | Ausgang Akademiestraße Linien U3 / U6.
AkademieGalerie
Eunju Hong, Somnium, 2024Eunju Hong | SomniumEröffnung: Mi | 04.09.2024 | 18:00 Uhr Datum: Do | 05.09.2024 Fr | 20.09.2024Öffnungszeiten: Di – Fr | 17:00 – 20:00 Uhr und nach Vereinbarung unter eunnuhong@gmail.com
Open Art / Various Others: Fr | 06.09. | 18:00 – 21:00 Uhr, Sa | 07.09. | 11:00 – 18:00 Uhr, So | 08.09. | 11:00 – 18:00 UhrOrt: AkademieGalerie | U-Bahnhof Universität | Ausgang Akademiestraße
Hong erforscht in ihrem Werk die Auswirkungen neuer Technologien auf die Gesellschaft. Für ihren Projekt Somnium ließ sie sich vom gleichnamigen Buch des deutschen Astronomen Johannes Kepler aus dem Jahre 1609 inspirieren. Darin wird die Geschichte eines Jungen erzählt, der mit seiner Hexenmutter zusammenlebt und von einer Reise zum Mond träumt. Somnium gilt als einer der ersten Science-Fiction-Romane. Kepler beschreibt darin nicht nur seine interplanetare Vision, sondern setzt sich auch mit den Hexenvorwürfen gegen seine eigene Mutter auseinander. Hong hat eine 2-Kanal-Videoinstallation geschaffen, die sich auf die Beziehung der zwei Individuen in einem intimen Raum konzentriert.
Der Medienkunstpreis der Kunststiftung Ingvild und Stephan Goetz ist eine Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste München und der Sammlung Goetz. Er wird jährlich ausgeschrieben, um den künstlerischen Nachwuchs im Bereich Medienkunst zu fördern, die Schaffung neuer Werke zu unterstützen und ihre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu stärken.
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16. März 2024:
19:30 Uhr „Lecture Performance“ „BODY UNGEFUNDEN“ von Kim de L’Horizon
Es lesen: Dieter Rita Scholl + Der Cora Frost Regie: Yannik Böhmer
Konzerte, Lesungen, Performances, Film Akademie der Künste, Hanseatenweg
Der Kurzfilm von Julian Wonn läuft am 24. und am 25. November 2023 bei den Flensburger Kurzfilmtagen. https://www.flensburger-kurzfilmtage.de/flensburger-kurzfilmtage-2023/

CAROLINE CREUTZBURG + RENÉ ALEJANDRO HUARI MATEUS DIE VIELHUNDERTJÄHRIGEN

PERFORMANCE
NOVEMBER 26 29 30 | 19.00 UHR
NOVEMBER 27 | 17.00 UHR
TICKETS
HOCHZEITSSAAL
15/10 €
PREMIERE
AUF DEUTSCH
FILM-SCREENING | NOVEMBER 27 | Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Screening von Robotron – A Tech Opera von Nadja Buttendorf sowie ein Gespräch mit der Künstlerin statt.
ARTIST TALK | NOVEMBER 29 | Im Anschluss an die Vorstellung
Back to the future: In Die Vielhundertjährigen wird das Publikum von den einzigen Zeitzeug*innen einer längst vergangenen Teilung zwischen dem Biologischen und dem Digitalen kontaktiert. Diese mehrere hundert Jahre Alten sind inzwischen Bewohner*innen einer postdigitalen Welt.
Caroline Creutzburgs jüngste Arbeit ist diesmal in enger Komplizinnenschaft mit René Alejandro Huari Mateus entstanden. Ausgehend von der Frage, was Fantasien und Wünsche an die Welt sind, schaffen sich die Künstlerinnen und das Ensemble zwischen 65 und 87 Jahren ihre eigene Science-Fiction-Erzählung. Abseits der typisch totalitaristisch-apokalyptischen Bilder und Narrative des Genres fragen die Protagonist*innen: Was macht die Digitalität aus uns? Werden wir schweben oder nur noch aus unseren Augen bestehen? Werden wir das Wissen der Welt in unserer DNA speichern? Werden wir aus unseren Fingern dreidimensional drucken können? Ist das Digitale noch in unseren Körpern oder in ihnen verschwunden? Und wie sind wir überhaupt hierhergekommen?
Im Mittelpunkt des Stücks steht die Selbstbestimmtheit und das transformative Potenzial des Alterns. Dabei löst sich die Erzählung von der Annahme, dass Altern fast immer mit Schwäche und Verschwinden verbunden ist. Caroline Creutzburg und René Alejandro Huari Mateus beschwören einen Gegenmythos des technologischen Fortschritts auf den Körper herauf: Das Altern wird zu einem Hacking von Zeit und Identität.−BIOGRAFIEN
CAROLINE CREUTZBURG, geboren in Ostberlin, initiiert Bühnen-Projekte, bei denen sie die Möglichkeiten figürlicher Selbstdarstellung und Verschiebung von Subjektivitäten untersucht. Dabei begleitet sie stets die Frage nach dem vermeintlich Banalen, nach impliziten Formen der Adressierung, nach den Werten der Unterhaltung und dem Emanzipatorischen im Zeigen und im Zuschauen. RENÉ ALEJANDRO HUARI MATEUS choreografiert Tänze, die das Mehr-als-Menschliche feiern, und verfolgt dabei einen naiven Eigensinn: den Windmühlen der institutionalisierten Diskriminierung zu trotzen, die es in Deutschland gelegentlich erlaubt, dass einige Tänze von manchen Nicht-Deutschen choreografiert werden. Caroline und René kollaborierten bereits in Carolines Performance Woman With Stones und führten gemeinsam Workshops mit Jugendlichen und Senior*innen zu Selbstdarstellung und Selbstwahrnehmung in digitalen Räumen durch.−CAST + CREDITS
KONZEPT, KÜNSTLERISCHE LEITUNG Caroline Creutzburg KO-REGIE René Alejandro Huari Mateus MITENTWICKLUNG UND PERFORMANCE Margret Barra, Karin Krohn, Dita Rita Scholl, Christine Tischkau, Monika Zimmering MITENTWICKLUNG Agyana Tosch KOSTÜM UND EXO-ORGANE Artemiy Shokin BÜHNE David Reiber Otálora LICHT, TECHNISCHE LEITUNG Stine Hertel MITARBEIT RECHERCHE Eva Königshofen OUTSIDE EYE Clara Reiner ASSISTENZ Luca Plaumann ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Claudia Redka KÜNSTLERISCHE PRODUKTIONSLEITUNG Carmen Salinas
Eine Produktion von Caroline Creutzburg in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin, vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und vom Kulturamt der Stadt Frankfurt. Medienpartner: taz, die tageszeitung.

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